Über uns und unser Wohnmobil


Die Kinder sind Ende 2003 und Anfang 2006 geboren.

Mama und Papa haben zusammen Angewandte Physische Geographie studiert, der Papa arbeitet heute als Geograph, die Mama macht inzwischen was Künstlerisches mit Glas.

Unser Wohnmobil haben wir seit November 08. Vorher hatten wir im Herbst 08 schon eine Reise mit einem gemieteten Alkovenmobil gemacht und beschlossen, dass so eins für uns zu groß ist. Zu breit vor allem und somit nicht gut geeignet für enge, kurvige Gebirgssträßchen. Ein kompaktes Wohnmobil war schnell unser Wunsch. Nach einigen Wochen Internetrecherche entdeckten wir unser Pössl4family, Baujahr 2001 und konnten es dem Vorbesitzer für 19.000 EUR günstig abkaufen. Der große Vorteil daran ist, dass es hinten quer nicht nur ein Bett hat, sondern noch ein weiteres zum Herunterklappen. Es entsteht dann ein Stockbett, super platzsparend und gemütlich für die Kinder. Jeder hat sein eigenes Bett und man kann abends einen Vorhang davor ankletten, so haben sie es auch dunkel und ruhig. Es hat sich super bewährt!
Für die Eltern muss die Dinette etwas umständlich zu einem ca. 1,30 m breiten Doppelbett umgebaut werden, aber so ist es uns lieber, als in einer beengten Koje unterm Dach schlafen zu müssen, wie es sonst oft der Fall ist. Das Pössl4family ist nur kurze Zeit hergestellt worden und es gibt meines Wissens auch keinen Nachfolger. Wir haben selbst bisher erst einmal ein weiteres baugleiches gesehen. Wir können es aber für eine flexible Familie mit kleinen Kindern sehr empfehlen!
Wir haben einen 100Liter-Wassertank, einen 80Liter-Abwassertank und ein von außen entnehmbares WC, das von uns mit Schmierseife, nicht mit Chemie versehen wird. Die Geruchsbelästigung hält sich so in Grenzen und man kann den Inhalt auch in jedes normale WC entsorgen, ja sogar im Notfall im Wald vergraben (haben wir aber noch nie gemacht)
Das Auto ist ein Peugeot Boxer, wie man uns glaubhaft immer wieder versicherte ein sehr langlebiges, zuverlässiges Auto. Bisher hat es uns auch treu gedient und erst einmal gab es eine etwas größere Reperatur.